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Holz-Aluminium-Wintergärten

Fachjournal Frammelsberger 10/2015

Holz und Aluminium sind Baustoffe, die auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpassen. Kombiniert man jedoch beide geschickt, ergeben sich zahlreiche Vorteile in der Konstruktionsweise. An einem Holz-Aluminium-Wintergärten werden die Baustoffe entsprechend ihren Eigenschaften an der richtigen Stelle eingesetzt.

Holz zeichnet sich neben seinen idealen Eigenschaften als Konstruktionsmaterial durch seine Behaglichkeit aus und sorgt für ein wohnliches Raumgefühl. Warum erscheint uns Holz eigentlich "wärmer" als beispielweise Beton? Der Grund liegt darin, dass Holz eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Beton besitzt. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit eines Materials ist, desto wärmer fühlt sich der Baustoff auch an. Das Gefühl der Kälte beschreibt sozusagen, wie schnell die Wärme aus unserem Körper in den Baustoff abfließt. So bietet sich Holz doch ideal dazu an, raumseitig im Wintergarten verwendet zu werden. Damit gibt das tragende Konstruktionsmaterial dem Wohnraum zusätzlich eine angenehme Atmosphäre

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Gänzlich andere Eigenschaften besitzt Aluminium. Aluminium ist ein Leichtmetall, es hat also verglichen mit anderen Metallen eine geringe Dichte. Außerdem weist es eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf. Deshalb ist es naheliegend, Aluminium außenseitig als Witterungsschutz für das Holz zu nutzen. Hierzu verwenden wir Aluminiumprofile von Stabalux. Die Aluminiumprofile schützen somit das Holz nach außen und sorgen für eine hohe Lebensdauer des Bauwerks. Die Profile dienen zusätzlich als Befestigungsmittel für die Gläser.

Eine besonders große Bedeutung besitzt die Auswahl des Glases. Die Glashersteller bieten eine große Palette von Produkten an, die schwer zu durchleuchten ist. Durch spezielle Beschichtungen und Verfüllung des Glaszwischenraums mit Argon oder Krypton können die Eigenschaften der Gläser sehr unterschiedlich ausfallen. Für jede Bausituation sollte also sorgfältig das richtige Glas gewählt werden. Zunächst muss man sich zwischen einem Zweifach und einem Dreifachglas entscheiden. Die immer strengeren Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden in Zukunft dazu führen, dass mehrheitlich Dreifachglas zum Einsatz kommen wird. Doch nicht nur aus energetischen Gründen lohnt sich ein Dreifachglas. Der bessere Ug - Wert sorgt für eine höhere raumseitige Oberflächentemperatur, die genauso großen Einfluss auf die gefühlte Temperatur hat, wie die Lufttemperatur. Ein Wintergarten mit Dreifachglas wirkt also behaglicher und führt zu geringerer Zugerscheinung. Auch wirtschaftlich gesehen rentieren sich die höheren Investitionskosten eines Dreifachglases gegenüber einem Zweifachglas. Durch die geringeren Heizkosten amortisiert sich ein Dreifachglas für gewöhnlich während seiner Lebensdauer.

Die Wahl des Glases beeinflusst auch die Beschattung, Lüftung und Heizung des Wintergartens. Es erfordert viel Erfahrung die Komponenten eines Wintergartens aufeinander abzustimmen. Durch langjährige Praxis besitzen wir ein hohes Fachwissen beim Thema Holz-Aluminium- Wintergärten.

Am Stammsitz in Oberkirch können Sie in unserer neuen Wintergartenausstellung das lichtdurchflutete Wohngefühl eines Wintergartens am eigenen Leib nachempfinden. Auch das in unserem Hause entwickelte filigrane Frammelsberger Holzterassendach kann besichtigt werden. Falls Ihnen fürs Erste ein virtueller Rundgang in einem Wintergarten genügt, besteht die Möglichkeit, sich durch den Panorama-Wintergarten auf unserer Homepage zu bewegen:
» Zum virtuellen Rundgang



 

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